Dement

 

Du bist es und du bist es nicht, denn du bist nicht du. Wo bist du?

 

Ich sehe dich vor mir. Doch was für ein Teil von dir ist das? Nur noch die Hülle?!

 

In deinem Gesicht: zuerst Freude als du mich siehst, dann Zweifel und Fragen, doch sie werden nicht ausgesprochen. Irgendwann schaust du ins Leere und ich weiß nicht, was du dort siehst. Deine Mimik wechselt von Unglauben, in Angst, Verzweiflung!

 

Was nimmst du wahr? Deine Welt scheint nicht sicher zu sein! Was sind das für Dämonen, die dich zu bedrohen scheinen?

 

Wie soll ich dir helfen? Wie kann ich dir helfen? Kann ich dir überhaupt helfen???

 

Zig Fragen und keine Antwort.

 

Und wie schön ist es dann doch, wenn du mich anschaust und ein Lächeln erscheint. Ach könnte das doch für immer auf deinem Gesicht und vor allem in deinem Herzen bleiben.

 

 

 

 


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Kommentare: 1
  • #1

    Anonym (Freitag, 03 Juli 2020 14:06)

    Das geht einem ja richtig nah.

    Schade, dass der- oder diejenige, von dem / der du hier schreibst, den Text nicht lesen und verstehen kann.

    Aber - wenn ein Lächeln erscheint, dann versteht er oder sie vielleicht ja doch das Gefühl, das die Grundlage bildet für das, was du hier für uns aufschreibst.

    Danke dafür und alles Gute!