An alle, die von der Website der "Philosophen-Runde Melle" hierher geraten sind:

Es handelt sich um ein Versehen der Meller Administration, die just im Urlaubsmodus weilt.

Sie sollten zu diesem Beitrag weitergeleitet werden: https://www.diverseverse.de/politisches/rentenprivatisierung/
Wer sich aber für das nachfolgende Gedicht (und vielleicht auch für die kleine Diskussion der Kommentatoren) interessiert, möge zunächst hier weiterlesen:

 

Die Welt ist schön

 

Man sagt mir oft, die Welt sei schön

Ja

Wenn man's oberflächlich sieht

Dann mag man das durchaus so sehn

Wie es in diesem Fall geschieht

 

Die Welt ist schön?

Ja

Wenn ihr denn

Mal hinter die Kulissen schaut ...

Da kann man manche Dinge sehn

Vor denen jedem Menschen graut

 

07/19

 


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Kommentare: 3
  • #1

    Chris (Samstag, 14 Dezember 2019 18:31)

    Hallo Tünn,
    alles eine Sache der Perspektive. "Schönheit liegt im Auge des Betrachters". Selbst zu den Vorgängen hinter den Kulissen kann man Verständnis haben, denn wir Menschen können nicht anders, als gemäß unseres gegenwärtigen Bewusstseinszustandes handeln.

  • #2

    Tünn (Sonntag, 22 Dezember 2019 18:13)

    Hallo Chris,
    danke für deine Anmerkungen. Natürlich habe ich auch ein Auge für die Schönheiten dieser Welt: Ein Sonnenuntergang, der herbstliche Wald, das Eichhörnchen das den Baum hinaufhuscht, ...

  • #3

    Heinzi (Freitag, 20 März 2020 13:37)

    "Schönheit liegt im Auge des Betrachters", mag sein. Aber Mord und Totschlag als zentrales Element der Funktionsweise eines natürlichen Systems lassen sich nicht mehr mit einer wie auch immer gearteten "Perspektive" s c h ö n reden. Es ist einfach gruselig, sobald man, wie Tünn schreibt,"hinter die Kulissen schaut".