Tagesverse Kilver/Schwennichdorf 2011/2012 [Teil I]

Der

Der der sich Ölgemöller nannte

Der

War in Kilver bald bekannt

Der Mann

Der keine Pausen kannte

Hat man ihn überall genannt

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Die Frau

Die keine Heimat kannte

Ja

Die wäre so gerne in Kilver geblieben

Aber

Als sie das Fernweh erneut übermannte

Hätt' dasselbe sie beinah bis Blasheim getrieben

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Das reetgedeckte Fachwerkhaus

Sieht wirklich nett und niedlich aus

Doch muffelt's drinnen in der Stube

Und draußen aus der Sickergrube

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In Kilver ist es wunderschön:

Man kann den Brink von ferne sehn

Und super mit dem Hunde gehn

Von allen möglichen Regionen

Möcht' ich wohl diese gern bewohnen

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Bruchmühlen an der Autobahn

Da wurd' manch schönes Haus gebaut

Doch weil dort viele Autos fahn

Ist es zum Wohnen viel zu laut

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Man weiß nicht recht, was schlimmer stinkt

Die Grube oder der Kamin

Da beides uns zum Würgen bringt

Bleibt eines nur: schnell umzuziehn

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Das Fertighaus - es könnt' uns retten

Es hat uns manchen Frust genommen

Fast möcht' ich nun schon darauf wetten:

Wir werden doch zu Potte kommen

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Ob fertig oder auch massiv

Ich glaube fast, wir werden bauen

Drum sollten wir jetzt intensiv

Zunächst nach einem Grundstück schauen

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[Fortsetzung folgt]

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